Gesprächsstoff

600 neue LED-Straßen-Leuchten für Aschau i.Chiemgau und das Bergsteigerdorf Sachrang

Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Aschau i. Chiemgau hat nun Ende Februar 2024 begonnen. Die neuen LED-Leuchten (ca.600 St.) besitzen eine Leuchtoptik, welche eine zielgerichtete Ausleuchtung der Straße ermöglicht, d.h. die ursprünglichen Leuchtmittel mit einer 360 Grad Ausleuchtung werden durch LED-Module mit einer 180 Grad Ausleuchtung ersetzt. Somit werden Straßen bzw. Gehwege ausgeleuchtet und die hinter der Leuchte liegenden Grundstücke wie z.B. Häuser oder Gärten nicht.

Alle neuen Leuchten werden automatisch von ca. 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr auf 50% der ursprünglichen Leistung abgesenkt, welches eine deutliche CO2-Einsparung bedeutet. Die Lichtfarbe der LED-Module wurde so gewählt, dass neben der guten effizienten Ausleuchtung auch der Insektenschutz berücksichtigt ist und somit zum Schutz der Tiere beiträgt. Die Arbeiten werden ca. 4 Wochen andauern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf brutto 353.327,11 €. Davon werden 30% vom Bund (86.253,76 €) und 60% vom Land (172.507,52 €) gefördert. Der Eigenanteil der Kommune beläuft sich auf brutto 80.190,20 €. Diese Kosten amortisieren sich in berechneten 8-9 Jahren.

 

Auf dem Foto – Beginn der Umrüstungsarbeiten in Aschau i.Chiemgau v. l.:

Projektleiter Stefan Aberger von der Gemeinde Aschau i.Chiemgau,

Dritte Bürgermeisterin Monika Schmid, Gemeinde Aschau i.Chiemgau

Zweiter Bürgermeister Michael Andrelang, Gemeinde Aschau i.Chiemgau

Erster Bürgermeister Simon Frank, Gemeinde Aschau i.Chiemgau

Kommunalbetreuer der Bayernwerk Netz GmbH – Alexander Usselmann

 

im Korb – von der ausführenden Firma Zellner:

Cristian Buda (links)

Sven Peisker (rechts)

 

Foto H. Reiter